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Über Elefant Möbel

Wir produzieren für Sie starke Möbel!

 

Seit vielen Jahrzehnten steht die Marke “Elefant” in Österreich, Deutschland und der Schweiz für besonders robuste, “elefantensichere” Gastgartenmöbel in der Gastronomie!

 

Die ersten Biergartenmöbel wurden schon in den späten 30er Jahren des letzten Jahrhunderts produziert, und einige dieser “Terrassenmöbel Klassiker” haben die Geschichte bis heute überdauert und sind inzwischen tausendfach bewährt.

 

Neben den Standardvarianten ermöglichen wir bei vielen Produkten individuelle Ausführungen und Oberflächen.

Weiters erhalten Sie bei vielen Modellen nach Jahrzehnten noch Ersatzteile, um Ihnen eine möglichst lange und nachhaltige Wertschöpfung zu gewähren.

 

Mit langjähriger Erfahrung, einer soliden Verarbeitung, und dem Einsatz von ausgewählten Rohstoffen sind wir ständig bestrebt, Ihnen eine breite Produktpalette an qualitativ hochwertigen Gastronomiemöbeln zu bieten.

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

 

Ihr ELEFANT Möbel Team

 

 

 Marke "Elefant"  40er Jahre - heute

 

 

 

Zu Gastronomie     Biergartenmöbel / Gastgartenmöbel / Terrassenmöbel

 

Zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

 

 

 

 

Allgemeines:

Geschichte der Terrassenmöbel:

 

(Quelle: Wikipedia Geschichte Gartenmöbel)

Im Vergleich zur Geschichte der Sitzkultur ist die Geschichte der Garten- Terrassenmöbel noch sehr jung. Anfang des 19. Jahrhunderts dienten einfache Gartenstühle und -tische als mobile Bestuhlung für den Terrassenbereich. Bald darauf gab es auch erste klappbare Gastgartenstühle.

Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und durch die aufkeimende Freizeitgesellschaft, die aus dem Weniger an Arbeit und einem Mehr an Freizeit resultierte, begann der Erfolg der Gastgartenmöbel. Es begannen die Urlaubsfahrten in den Süden – in den 1950er Jahren vorzugsweise nach Italien –, wo man das fröhliche südländische Leben, das sich großenteils draußen abspielte, kennen lernte. In den 1960er Jahren war es dann insbesondere die Hollywoodschaukel, die auf jeder Terrasse und in jedem Garten zu finden war. Heute gibt es eine Vielfalt an Materialien und Ausführungen, die den Übergang vom Wohnraum in den Garten nahtlos gelingen lassen und das Wohnen im Sommer draußen fortsetzen.

Biergartenmöbel und Ihre Geschichte

Einst lagerte das Bier in Kellern, die aufgrund verschiedener Umstände wie z.B. ein hoher Grundwasserspiegel, nicht immer allzu tief sein konnten.

Um eine möglichst kühle Umgebung zu schaffen wurde die Oberfläche mit Kastanienbäume bepflanzt. Aufgrund der großen Blätter waren Kastanien der ideale Schattenspender und die flachen Wurzeln schädigten das Kellergewölbe nicht.

Zur weiteren Kühlung wurde zudem Kies über den Boden gestreut.

In dieser schattigen Atmosphäre schenkten die Brauer schon vor über 200 Jahre Ihr Bier aus. Frischer als direkt aus den darunter liegenden Kellern konnte es nicht sein. Und bald begannen die Brauer auch Essen unter den Bäumen zu servieren. Einfache Holzstühle und Tische dienten als erste mobile Möbelausstattung. Das Traditionelle Typische Bild des „Biergarten“ war geboren.

In Österreich ist der Begriff „Gastgarten“ sehr gebräuchlich, und in Franken die Bezeichnung „Bierkeller“ bzw. „auf dem Bierkeller“. Dies wird auch durch die Namen vieler Biergärten deutlich, wie z.B. Hofbräukeller, Löwenbräukeller, Augustinerkeller. 

Um die Biergartenmöbel vor Wind und Wetter besonders während der kalten Wintermonate zu schützen mussten die Stühle und Tische in dieser Zeit eingelagert werden. Erste Arten von Klappstühlen und Tischen entstanden um möglichst Platz zu sparen.

Mit der Industrialisierung im 19ten Jahrhundert wurde Stahl zur günstigen Massenware.

Die anfänglichen teilweise klapprigen Holzmöbel erhalten Untergestelle aus Flachstahl. Aufgrund der hohen Stabilität und der Lebensdauer setzen sich diese Kombination aus Stahl und Holz bei den Biergartenmöbeln durch. Eine Vielfalt an unterschiedlichsten Modelle von Klappstühlen, Tischen und Bänken entstehen in dieser Zeit.

Diese Art Möbel prägen bis heute das Erscheinungsbild einer Typischen Biergartenmöblierung.

Leider sind bis auf Elefant Möbel alle Hersteller von Biergartenmöbel der ersten Stunde inzwischen mit der Produktion aus dem deutschsprachigen Raum verschwunden. Der Großteil wird in Mengen inzwischen aus dem Osten importiert.

Elefant Möbel wurde in den späten 30er Jahren gegründet und fertigt als einziges Unternehmen in Österreich nach wie vor individuelle Biergartenmöbel in einer nach wie vor großen Sortimentvielfalt sowie endlosen Farbpalette nach Kundenwünschen.

 

 

Einige verwendete Materialien der Elefant Terrassenmöbel:

 

Metall:

Hierzu zählt neben Stahl in verzinkter oder pulverbeschichteter Ausführung besonders Aluminium, und als hochwertige Ergänzung auch Edelstahl.

Stahl und Edelstahl findet augrund der hohen Stabilität besonders bei starker Beanspruchung Ihren Einsatz beispielsweise in der System- und Alpingastronomie oder in so mancher Altstadt Terrasse.

 

Feuerverzinkt ist bei blankem Stahl die strapazierfähigste Oberfläche - hier werden die Gestelle in ein flüßiges geschmolzenes Zinkbad getaucht. Das flüßige Metall umschließt die Oberfläche und es bildet sich teilweise ein für Zink typisches Blumenmuster auf der Fläche. Das Zink läuft beim Baden über die Gestelle nach unten ab, dabei kommt es gerade bei verwinkelten Teilen zu teilweise unterschiedlichen Schichten, sowie bilden sich Metalltropfen oder etwas unebene Flächen. Tropfen werden üblicherweise anschließend weg geschliffen und gefeilt. Solche Spuren gehören zu den typischen Charakteristika einer Zinkoberfläche. Innenliegende Drehpunkte bei beweglichen Elementen sowie verwinkelte oder enge Ecken können bei Stahl generell in der Regel nicht oder nur bedingt gegen Korrusion geschützt werden da hier weder Zink noch Pulver in Zwischenräume hinein gelangt. Daher sollte Drehpunkte regelmäßig mit einem Kriechöl geölt werden und eventuelle Punkte mit passendem Zinkspray ausgebessert werden.

 

Für eine Pulverbeschichtung werden körnige Partikel aus Epoxid- oder Polyesterharzen meist im elektrostatischen Verfahren auf ein Metallgestell aufgetragen. Anschließend wird das Element in einen Ofen geschoben wodurch das aufgetragene Pulver schmilzt und auf dem Bauteil härtet. Bei Pulverbeschichtung sind neben den Standardausführungen auf Anfrage schier unendlich viele Farben und Oberflächen möglich.

Standart wird Stahl bei uns grundiert und pulverbeschichtet da dies eine best mögliche Haftung gewährt. Auf Anfrage ist jedoch teilweise auch möglich die Möbelteile vorher zu verzinkten und anschließend pulverbeschichten. Dies bietet einen doppelten Schutz, hat jedoch den Nachteil dass Pulver auf einer verzinkte Oberfläche weniger gut haftet. Es scheint dann der hell silberne Zink an den Stellen durch wo die Haftung durch Abrieb oder Mechanik nicht mehr vorhanden ist. Innenliegende Drehpunkte bei beweglichen Elementen sowie verwinkelte oder enge Ecken können bei Stahl generell in der Regel nicht oder nur bedingt gegen Korrusion geschützt werden da hier weder Zink noch Pulver in Zwischenräume hinein gelangt. Daher sollte Drehpunkte regelmäßig mit einem Kriechöl geölt werden und eventuelle Punkte mit passendem Spray oder Lack ausgebessert werden.

 

Aluminium und Edelstahl hat den Vorteil, dass diese dauerhaft rostfrei sind. Einzig bei Salz-und Chlorwassereinsatz ist darauf zu achten dass das Aluminium zusätzlich eloxiert oder pulverbeschichtet ist. Bei Edelstahl sollte für diese Zwecke anstelle des üblichen V2A der spezielle V4A Edelstahl angefragt werden, welcher aufgrund des höheren Chromanteils einen höheren Schutz vor Korrosion bietet.

 

Teakholz ist ein äußerst beliebtes Material für die Herstellung von Terrassenmöbeln. Teakholz ist aufgrund seiner Ölhaltigen Inhaltsstoffe sehr witterungsbeständig, sollte jedoch regelmäßig geschliffen und geölt werden. Dadurch wird die natürliche Holzfarbe erhalten. Wird kein Öl verwendet, erhält das Teakholz eine silbergraue Färbung. Bei Teakholzgartenmöbeln sollte auf das geachtet werden das diese aus Plangagenteakholz aus nachhaltigen Anbau gefertigt werden.

Gartenmöbeloberfläche: roh unbehandelt, oder geölt

 

Robinienholz: Robinie wird in Europa oft fälschlicherweise Akazie genannt aufgrund des Lateinischen Namens der gewöhnlichen Robinie (Robinia pseudoacacia). Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde die Robinie seit über 300 Jahren überall in Europa in Parks und Gärten gepflanzt und ist längst sehr weit auch in Wäldern verbreitet. Das gegen Holzfäule widerstandsfähige Holz ist gleichzeitig biegsam, fest und äußerst hart. Da der Einsatz von Robinienholz aufgrund dessen Eigenschaften eine Alternative zur Verwendung von Tropenhölzern darstellt, wird es seit der Jahrtausendwende immer stärker für den Bau von Terrassenmöbel, Kinderspielplätzen und die Lawienenverbauung forciert. Bei roh verbauter Robinie ist zu wissen dass bei dem Holz durch Regen gerade in der ersten Zeit natürliche Inhaltsstoffe (sog. Gerbsäure) ausgewaschen werden kann. Die kann zu bräunlichen Spuren führen (bei besonders hellen Fußböden stärker zu sehen). Daher empfehlen wir normalerweise eine Oberflächenbehandlung.

Gartenmöbeloberfläche: geölt, oder mit Bootslack lasiert

 

Achtung - Leider wird bei besonders günstigen Terrassenmöbeln sehr oft die Akazie aus Südost Asien eingesetzt, welches normal nur als Bau- und Brennholz verwendet wird. Die Farbe ist ähnlich, jedoch sind die Eigenschaften und Nachhaltig nicht mit der Europäischen Robinie zu vergleichen!

 

Tipp: am Besten Sie Fragen bei Möbeln um Sonderausführungen - sind Sonderfarben/Größen nicht möglich ist die Warscheindlichkeit groß dass es sich um Importierte Ware handelt.

 

Lärchenholz: Lärchenholz stellt unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz dar. Aufgrund der guten Witterungseigenschaften wird das Lärchenholzes im Erd-, Wasser- und Brückenbau, im Bootsbau und eben auch für unsere Biergartenmöbel und Massivholzgarnituren eingesetzt. Info; besonders bei roh verbauten Nadelhölzern kann es insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung gerade in der ersten Zeit zu einem Austritten von natürlichen Harzen kommen. Wir empfehlen daher eine Oberflächenbehandlung. Jedoch können diese Harze auf der Oberfläche jederzeit mit einem klassischem Lösemittel einfach wieder weg gewischt werden.

Gartenmöbeloberfläche: geölt, oder mit Bootslack lasiert

 

Eschenholz: Aufgrund der positiven Eigenschaften wird Eschenholz zu den Edellaubhölzern gezählt. Nach Buche und Eiche gehört es zu den wichtigsten Laubnutzhölzern Mitteleuropas. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. So wird es häufig bei der Herstellung von Werkzeugstielen, Sportgeräten und von Biegeformteilen verwendet.

Gartenmöbeloberfläche: mit Bootslack lasiert, oder in Ral. Farben bunt

 

Info: Mit entsprechend längerer Vorlaufzeit können wir aufgrund der eigenen Herstellung viele Terrassenmöbel auch mit anderen Holzarten fertigen.

 

 

Kunststoff: Kunststoffmöbel hatten ihre Hochzeit in den Anfängen der Gartenmöbelentwicklung. Ihre Leichtigkeit, Robustheit und einfache Pflege zusammen mit dem günstigen Preis machten diese Möbel sehr erfolgreich. Nachdem Kunststoffmöbel zwischenzeitlich fast völlig unbedeutend geworden waren, erleben sie heute in neuer Herstellungsart eine Wiedergeburt. Nachdem Polyrattanmöbel den Markt erobert haben, können heute in neuen Verfahren Möbel in Spritzgussmaschinen gefertigt werden in sehr außergewöhnlichen Designs die früher undenkbar gewesen wären.

 

Verbundstoffe: Hier wird Mehl aus Holz, Pflanzenfasern, Schalen und anderen Naturstoffen mit Kunststoff vermischt. WPC = wood plastic composit ist ein sehr gängiger Begriff. Ziel ist es die Vorteile beider Materialien wie Langlebigkeit, Witterungsbeständigkeit und Holzoptik und gute Formbarkeit möglichst zu vereinen. Das Gewicht dieser Möbel ist jedoch meist höher da aufgrund der geringeren Bruchfestigkeit und Formstabilität meist mit Metallunterkonstruktion oder Einlagen versehen werden müssen.

 

Polyrattan: Geflechtmöbel aus Polyrattan sind vergleichsweise günstig zu produzieren, da die Kunststofffasern als Massenproduktion aus der Maschine kommen. Die Fasern haben den Vorteil, dass diese farbstabil und langlebig sind und sich gut verarbeiten lassen. Polyrattan ist aus der Terrassenmöbelproduktion nicht mehr weg zu denken und zählt inzwischen zu wichtigen Materialien in diesem Segment.

 

Textilen: Textilene ist eigentlich ein geschützter Markenbegriff wird jedoch inzwischen umgangssprachlich für diese Art von Gewebe verwendet. Das Textilene wird aus einer mit PVC ummantelten Kunstfaser produziert, wodurch es hoch reißfest, zugfest und flexibel wird. Zudem ist das Material wasserabweisend und schnell trocknend, und gilt daher als ausgesprochen pflegeleicht und langlebig. Aufgrund des hohen Komforts und des angenehmen Liegegefühles wird das Gewebe besonders stark in Kombination mit Aluminium für die Bespannung von Sitz- und Rückenflächen Anstelle von Polyrattan eingesetzt.